Warum Sollte Man Lohnbescheinigungen Aufbewahren?
Barbara Faber
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Man sollte grundsätzlich alle Lohnbescheinigungen aufbewahren, weil sie einmal wichtig für die Einreichung der Rente sein können. Noch viel wichtiger ist aber die ‘Meldebescheinigung zur Sozialversicherung’, die brauchst du irgendwann auf jeden Fall einmal.
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Wie lange Darf ich meine Lohnunterlagen aufbewahren?
Bei den Lohnunterlagen, die gleichzeitig auch für die Gewinnermittlung von Bedeutung sind, gilt eine Aufbewahrungsfrist von 10 Jahren. So müssen all die Dokumente, die den Lohnunterlagen angehören, aber auch der Gewinnermittlung länger aufgehoben werden, als die anderen Unterlagen. Zu dieser Sorte gehören Unterlagen, wie:
Wann sollte man den Lohnzettel aufbewahren?
Stiftung Warentest empfiehlt, die Lohnzettel lediglich für das laufende Kalenderjahr aufzubewahren. „Stimmt die elektronische Lohnsteuerbescheinigung des Arbeitgebers am Jahresende, können die monatlichen Abrechnungen weg“, heißt es auf der Internetseite der Stiftung.
Wie lange dauert die Aufbewahrungsfrist für die Lohnkonten?
Das Gesetz, § 41 EStG, sieht für die Lohnkonten eine Aufbewahrungsfrist von 6 Jahren vor. Eingeschlossen sind da alle weiteren Unterlagen, die zum Lohnkonto eines jeden Arbeitnehmers gehören. Wichtig zu wissen ist es, dass die Aufbewahrungsfrist zum Ende eines Kalenderjahres beginnt, für das die Aufzeichnungen gelten.
Wie lange sind die Aufbewahrungsfristen bei Lohnunterlagen abgelaufen?
Alljährlich, wenn hier aufgeräumt wird, stellen sich viele die Frage, bei welchen Lohnunterlagen die Aufbewahrungsfristen nun abgelaufen sind. Die Aufbewahrungspflicht bei Lohnunterlagen ist nach dem Handelsgesetzbuch geregelt, und besagt, dass ein Unternehmen sich 6 oder 10 Jahre an die Dokumente binden muss.